Victoria Ocampo

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Porträt einer außergewöhnlichen Literatin

Victoria Ocampo (1890 bis 1979) war eine Ikone der lateinamerikanischen Kulturszene: Fast fünfzig Jahre lang gab sie die richtungsweisende Literaturzeitschrift „Sur” heraus, mit der sie den literarischen Austausch förderte – und zwar weltweit über Argentiniens Grenzen hinaus. Die Literatin engagierte sich zudem als Frauenrechtlerin, Übersetzerin, Mäzenin und war darüber hinaus die Muse vieler bedeutender Künstler ihrer Zeit.

Victoria Ocampo war eine begeisterungsfähige Persönlichkeit, glamourös und kämpferisch, die intellektuelle Netzwerke stiftete.

Sie unterhielt einen Salon und lud Künstlerfreunde aus aller Welt in die mondäne „Villa Ocampo“ in San Isidro bei Buenos Aires ein. Viele bedeutende Persönlichkeiten gingen bei ihr ein und aus – beispielsweise Rabindranath Tagore, Indira Ghandi, Graham Greene, Albert Camus, Igor Stravinsky und Jorge Luis Borges.

Anknüpfend an das Buch „Mein Leben ist mein Werk“, einer Auswahl biografischer Schriften Victoria Ocampos, herausgegeben und kommentiert von Renate Kroll, haben Anja Hirsch (Konzept/Moderation) und Anne-Katrin Schlegel (Sprecherin) ein Programm über die faszinierende Argentinierin entwickelt.